xxfanum--corvatisxx
  Gedichte
 


Geboren aus brennender Lavaglut,

getötet von gehauchten Lügen.

Gestorben in einem Meer aus Blut,

auferstanden um den Geist zu

betrügen.

 

 

Schwimmend in einer Flammenflut,

ertrinkend in dem Fluss der

Tränen.

Tief versinkend in des Feuers

Glut,

sich trügerisch am Leben wähnen.

 

 

Getaucht in den roten Feuerregen,

ausgebrannt - Seelenlos und leer.

Windhauch wird sie schlafen legen,

Todeskuss - als ob sie nie

gewesen.







 

 

Ich lausche dem Dunkeln in meinem

Herzen

es ist wie eine Gier.

Ich träume von Liebe und meine die

Schmerzen und sehne mich nach dem

Tier.

Habe ich es richtig vernommen, ist

der Abend gekommen dann erwacht

mein Schrei

und der Dämon in meinem Herzen ist

wieder dabei.





 

 

Kein Kraut wuchs je, mir dauerhaft

zu wehren,

kein Schloß, kein Kruzifix kann

mich das Fürchten lehren.

Ich bin Dein Gast, Du hast mich

selbst geladen,

mit Deiner Gier, im schwarzen Blut

der Finsternis zu baden.

Ich sitze nachts auf Deiner Brust,

Dein quälend Röcheln meine Lust,

die weißen Ellen martern dumpf das

nasse Laken,

die Seele zittert jämmerlich am

Haken, über'm Säurebad.

Mein kalter Knochen brennt vom

Apfel Dir das Lid,

und Aug' um Aug' die

Seele in den Abgrund zieht.

Die Stirne glüht an meines Dornes

Kuß,

und durch die Venen rinnt Dir

Glasgesplitter,

ich würfel Deinen Leib durch's

Höllengitter

und Stück für Stück ertränk'

ich Dich im uferlosen Fluß.

Du wirst durch mich den Schädel Dir

zerschießen,

und mich wie kochend' Blei in

Deinem hohlen Leib vergießen,

ich fahr' Dir krachend ins

Gebein,

dann wirst Du meine wesenlose Hülle

sein.





 

 

Im Mondenglanz und Kerzenschein

erscheint ein Bild,

Du denkst das kann nicht sein, die

Fantasie ist wild.

Der Traum erscheint vor dem

Angesicht und ist real,

was einfach nicht sein kann, doch

es ist phänomenal.

 

 

Des Mondes Schimmer scheint auf das

Märchentor,

eine Stimme die nur wenige hören,

flüstert ins Ohr.

Die Nacht ist das Tor zu dieser

Welt die wir lieben,

sie hat uns so oft schon in den

Wahnsinn getrieben.

 

 

Doch wir lieben diesen Wahn, werden

ihm erliegen,

denn nur wer träumt kann mit

offenen Augen fliegen.

Sternenglanz und die Ruhe breitet

sich über uns aus,

in diesem Tal der Dunkelheit, da


fühl ich mich zuhaus...

 







 

Weil du nicht da bist  (Geschrieben in der Farbe der Sehnsucht)

        

Weil du nicht da bist, sitze ich und schreibe

All meine Einsamkeit auf dies Papier.

Ein Fliederzweig schlägt an die Fensterscheibe.

Die Maiennacht ruft laut. Doch nicht nach mir.

 

Weil du nicht bist, ist der Bäume Blühen,

Der (roten) Tulpen Duft vergebliches Bemühen,

Der Nachtigallen Liebesmelodie

Nur in Musik gesetzte Ironie.

 

Weil du nicht da bist, flücht ich mich ins Dunkel.

Aus fremden Augen starrt die Stadt mich an

Mit grellem Licht und lärmendem Gefunkel,

Dem ich nicht folgen, nicht entgehen kann.

 

Hier unterm Dach sitz ich beim Lampenschirm;

Den Herbst im Herzen, Winter im Gemüt.

Januar singt in mir sein graues Lied.

»Weil du nicht da bist« flüstert es im Zimmer.

 

»Weil du nicht da bist« rufen Wand und Schränke,

Liebliches Bildnis von dir hier bei mir.

Und wenn ich endlich nicht mehr an dich denke,

Die Dinge um mich reden nur von dir.

 

Weil du nicht da bist, blättre ich in Briefen

Und weck vergilbte Träume, die schon schliefen.

Mein Lachen, Liebste, ist dir nachgereist.

Weil du nicht da bist, ist mein Herz verwaist.

 

 

Ich liebe dich.


 

Wenn ich wieder bei dir bin (Geschrieben in der Farbe der Liebe)

 

Wieder will mein froher Mund begegnen

Deinen Lippen, die mich küssend segnen,

Deine lieben Finger will ich halten

Und in meine Finger spielend falten,

 

Meinen Blick an deinem dürstend füllen,

Tief mein Haupt in deine Haare hüllen,

Will mit immerwachen jungen Gliedern

Deiner Glieder Regung treu erwidern

 

Und aus immer neuen Liebesfeuern

Deine Schönheit tausendmal erneuern,

Bis wir ganz gestillt und dankbar beide

Selig wohnen über allem Leide.

 

Ich liebe dich.


 

Das wollte ich nicht

 

 

 

Und plötzlich sah ich den Schmerz in Deinen Augen,

sah die Verletzung und die Pein.

Von da an sollte und wollte ich Dir schon sagen:

Das wollte ich ganz bestimmt nicht, nein!

Nie lag es in meinem Sinne,

Dir das anzutun.

Und der Ärger über mich selbst,

lässt mich nicht ruhn.

Ich muss es Dir sagen, egal was du tust:

Es tut mir furchtbar leid !

… und ich hoffe, es wird wieder gut.


 

 

 

Aus heiterem Himmel kommend

Sah ich Kummer in deinen Augen

Schwermut und Sorge

Da wollte ich es dir schon sagen

das sollte so alles nicht sein

 

 

 

Es war niemals mein Vorhaben

Dir das anzutun

Meine eigene Empörung

stiehlt mir den Schlaf

 

 

 

Nun muss ich es sagen,

Es tut mir verdammt leid

und ich hoffe du kannst mir verzeihen


 

 

 

Es tut mir leid,

das ich hab dir wehgetan

in dieser schweren Zeit.

Ich weiß es war für dich nicht leicht.

Kummer und Sorgen du ertragen musstest,

doch jetzt bin ich wieder da,

meinen Fehler gelernt.

Ich habe verstanden,

du bist die wundervollste Frau.

Ich möchte dich nur glücklich machen.

 

 

 



 
  Heute waren schon 1 Besucher (2 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden